Die Geschichte der Ruperti Sportschützen

Lage

Der Rupertigau, im äußersten Südosten Bayerns, erstreckt sich von Berchtesgaden im Süden bis Tittmoning im Norden und von Freilassing im Osten bis Waging im Westen. Das Gebiet ist damit nicht deckungsgleich mit dem ‘Rupertiwinkel’.

Chronik

Das Schützenwesen im Rupertigau blickt auf eine lange Tradition zurück, die sich u.a.auch darin zeigt, daß die Ursprünge der beiden ‘Königlich privilegierten Feuerschützengesellschaften’ Bad Reichenhall und Laufen, nun fast 700 Jahre (seit 1309) zurückreichen.

Gegenwart

Derzeit sind rund 4000 Schützen in 51 Vereinen und Gesellschaften im Rupertigau organisiert. Neben dem Zimmerstutzen werden als ‘exotische’ Disziplinen auch Wurftontauben-, Bogen- und Böllerschießen eifrig betrieben.

Der Rupertigau ist einer von 30 Schützengaue im Schützenbezirk Oberbayern. Der Bezirk OBB ist im Landesverband Bayerischer Sportschützenbund BSSB mit über 460.000 Mitgliedern und 4.600 Vereinen.  Der BSSB ist größter Landesverband im Dachverband für Sportschützen, dem Deutschen Schützenbund e.V. mit über 1.3 Mio Mitgliedern in Deutschland.

Trotz seiner relativ geringen Größe und allem Traditionsbewusstsein braucht sich der Gau jedoch von der sportlichen Seite her nicht zu verstecken.

Die meisten Gesellschaften verfügen heute über modernste Luftgewehr- und Luftpistolenstände. Aber auch auf den Kleinkaliberständen der Königlich privilegierten Feuerschützengesellschaften FSG Bad Reichenhall (vollelektronischer 100-u.50m-Stand), Teisendorf (117m) und Laufen (130m) sowie der FSG Freilassing (50m überdacht ) haben die Schützen Gelegenheit ihre Zielsicherheit zu verbessern.